Das Institut für Familienpsychologie bietet Familientherapie und -beratung als systemische Einzel-, Paar-, Familien- und Kindertherapie an. Nach der wissenschaftlichen Anerkennung der Systemischen Therapie durch den WBP (Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie) in 2008, hat im November 2018 auch der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) den Nutzen und die medizinische Notwendigkeit der systemischen Therapie als Psychotherapieverfahren anerkannt.

Wir fokussieren auf die Beziehungen unserer Klienten im Kontext ihrer Familien- und Arbeitsbeziehungen, fördern gezielt die positiven Ressourcen und ermutigen die Betroffenen wieder aktiv auf eigenen Füßen zu stehen.

Gerade auf Kinder und Jugendliche wirkt ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht. Wir helfen ihre Stärken zu fördern und ihre inneren Schätze zu heben. Familiäre Konflikte werden im Rahmen des systemischen Ansatzes immer im Zusammenhang mit den komplexen Beziehungssystemen innerhalb des individuellen Lebensverbundes gesehen. Mit dem Modellbild eines sich bedingenden Wechselspiels lassen sich Beziehungsmuster erkennen und daraus Entwicklungsoptionen und Lösungsansätze ableiten. Wir betrachten das Erleben und Verhalten der betroffenen Personen (z.B. der Kinder) und streben eine ausgewogene Lösung zwischen den Beteiligten sowie die Wiederherstellung des Wohlbefindens an.